Schulquartier Straße des Friedens

Maßnahme

Schulquartier Straße des Friedens

Gesamtkosten

2.388.300 EUR

Gefördert durch

Geplanter Projektzeitraum

Baubeginn

2013

Fertigstellung

2017

Finanzierung

Gesamtbudget

2.388.300 EUR

davon Fördermittel

1.583.360 EUR (Anteil KLS)

Fördermittelgeber

Bund-/ Länder-Programm „Kleinere Städte und überörtliche Zusammenarbeit“

Projektdaten

Projektumfang/ -ziel

  • Ausbau der Achse Bahnhof - Krankenhaus
  • Stärkung der Funktionen der Daseinsvorsorge

am Bau Beteiligte

  • STRABAG AG
  • Stange Elektrik
  • Baukontor Lange
  • IBW Ing.-Büro Weiland GmbH
  • Fugmann und Janotta

Beschreibung der Baumaßnahmen

Das Schulquartier rund um die Straße des Friedens ist ein belebtes Viertel. Die Achse gehört zur Bahnhofsvorstadt und verknüpft den Bahnhof mit dem Krankenhaus. Das Areal rund um die Straße des Friedens prägen Wohnbauten und eine Vielzahl von Bildungseinrichtungen wie Kita, Hort, Grundschule und Oberschule. Diese besuchen Schüler aus dem Amtsbereich Gransee, aber auch aus den Nachbarkommunen Zehdenick und Fürstenberg/Havel. Zudem befindet sich in der Straße des Friedens das Jobcenter des Landkreises Oberhavel. Für die Stadt Gransee, die amtsangehörigen Gemeinden und den Mittelbereich hat das Quartier deshalb große Bedeutung.

Um das Potential des Areals abzurufen, gleichzeitig die Achse vom Bahnhof über Bildungseinrichtungen hin zum Krankenhaus zu stärken sowie die Wohn- und Aufenthaltsqualität für Schüler und Bewohner zu steigern, wurde die Straße des Friedens attraktiv umgestaltet. Dazu wurde der Abschnitt zwischen Berliner und Koliner Straße 2013 in eine Spielstraße umgewandelt. Die Straße erhielt ein Pflaster aus Betonsteinen, Hindernisse wurden eingebaut, um die Geschwindigkeitsbegrenzung durchzusetzen. Schüler und Anwohner nutzen die gesamte Straße gern zum Flanieren. Um die verkehrsberuhigte Zone zu stärken, wurde vor der Werner-von-Siemens-Oberschule ein kleiner Platz angelegt. Eine bepflanzte Sitzinsel aus Betonblöcken ermöglicht eine kurze Rast. 102 neu gestaltete Parkplätze wurden im Wohngebiet angelegt. Ebenfalls wurde ein Nahwärmenetz in der Straße verlegt, welches einen Großteil der anliegenden Grundstücke versorgt.